Ja, mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen und unter kontrollierten Bedingungen.
Sicherheitsanforderungen für Fliesenböden:
Die Fliesen müssen Industriequalität mit ordnungsgemäßer Untergrundhaftung aufweisen
Gewichtsverteilungssysteme müssen implementiert werden
Die Bediener müssen langsame, kontrollierte Bewegungen mit allmählichen Stopps durchführen
Die Plattformbelastung darf 50 % der Nennkapazität nicht überschreiten (empfohlen ≤ 200 kg)
Beispielszenario:
In Autohäusern mit 12 mm dicken Keramikfliesen über Stahlbeton können Hebebühnen sicher untergebracht werden, wenn ein Radwegschutz verwendet wird und geschultes Bedienpersonal zum Einsatz kommt.
Risikofaktoren für Fliesenschäden
Häufige Ursachen für Fliesenversagen:
Minderwertige Fliesenspezifikationen (dünne, gealterte oder nicht richtig ausgehärtete Materialien)
Ungeschützter direkter Radkontakt erzeugt Punktlasten von >100 psi
Dynamische Betriebsbelastungen (schnelle Richtungswechsel oder Höhenanpassungen)
Übermäßiges Gesamtgewicht (Maschine + Ladung überschreiten die zulässige Oberflächenbelastung)
Dokumentierter Vorfall:
Mehrere Händler berichteten von Fliesenbrüchen beim Betrieb von 1.800 kg schweren Hebebühnen ohne Oberflächenschutz auf Messen.
Warum Fliesenoberflächen besonders anfällig sind
Merkmale der konzentrierten Last:
Grundgewicht der Maschine: 1.200–2.500 kg
Kontaktdruck: 85–120 psi (ungeschützt)
Betriebsdynamik:
Geschwindigkeit im eingefahrenen Zustand: 0,97 m/s (3,5 km/h)
Erhöhte Geschwindigkeit: 0,22 m/s (0,8 km/h)
Bei Manövern nehmen die Seitenkräfte exponentiell zu
Ungeeignete Oberflächen für Standard-Scherenhebebühnen
Verbotene Geländearten:
Unverdichtete Erde
Bepflanzte Flächen
Lose Zuschlagstoffoberflächen
Zu den Gefahren gehören:
Progressive Oberflächenverformung
Risiken der hydraulischen Instabilität
Mögliche Umkippszenarien
Alternative Lösung:
Die DAXLIFTER Rough Terrain-Serie mit Allradantrieb und speziell für den Außenbereich konzipiert.
Veröffentlichungszeit: 16. August 2025