Die Installation einer 4-Säulen-Hebebühne in einer Garage mit niedriger Decke erfordert eine genaue Planung, da Standardhebebühnen in der Regel eine lichte Höhe von 3,6 bis 4,3 Metern benötigen. Niedrige Modelle oder Anpassungen am Garagentor können jedoch die Installation in Räumen mit niedrigen Decken von nur 3,0 bis 3,3 Metern erleichtern. Wichtige Schritte sind die Messung der Fahrzeug- und Hebebühnenabmessungen, die Überprüfung der Betonplattendicke und gegebenenfalls die Aufrüstung des Garagentoröffners auf ein Hochhub- oder Wandsystem, um den nötigen Freiraum zu schaffen.
1. Vermessen Sie Ihre Garage und Fahrzeuge
Gesamthöhe:
Messen Sie das höchste Fahrzeug, das Sie anheben möchten, und addieren Sie dann die maximale Höhe der Hebebühne. Die Summe muss unter Ihrer Deckenhöhe liegen, mit zusätzlichem Spielraum für einen sicheren Betrieb.
Fahrzeughöhe:
Während einige Hebebühnen das „Absenken“ der Gestelle für kürzere Fahrzeuge ermöglichen, erfordert die Hebebühne selbst im angehobenen Zustand immer noch einen erheblichen Freiraum.
2. Wählen Sie einen Low-Profile-Lift
Flache 4-Säulen-Hebebühnen sind für Garagen mit begrenztem vertikalen Raum konzipiert und ermöglichen die Installation bei einer lichten Höhe von etwa 12 Fuß – was jedoch immer noch beträchtlich ist.
3. Garagentor einstellen
High-Lift-Umbau:
Die effektivste Lösung für niedrige Decken besteht darin, das Garagentor auf einen Hochhubmechanismus umzurüsten. Dadurch wird die Schiene des Tors so verändert, dass es höher an der Wand öffnet und so vertikalen Raum freigibt.
Wandmontierter Öffner:
Durch den Austausch eines an der Decke montierten Öffners durch ein an der Wand montiertes LiftMaster-Modell kann der Abstand weiter optimiert werden.
4. Bewerten Sie die Betonplatte
Stellen Sie sicher, dass Ihr Garagenboden ausreichend dick ist, um die Hebebühne zu befestigen. Eine 4-Säulen-Hebebühne benötigt in der Regel mindestens 10 cm Beton, bei Hochleistungsmodellen können es bis zu 30 cm sein.
5. Strategische Platzierung des Aufzugs
Sorgen Sie für ausreichend Freiraum, nicht nur vertikal, sondern auch seitlich, um einen sicheren Betrieb und eine effiziente Arbeitsplatznutzung zu gewährleisten.
6. Suchen Sie professionelle Beratung
Wenden Sie sich im Zweifelsfall an den Aufzugshersteller oder einen zertifizierten Installateur, um die Kompatibilität zu bestätigen und notwendige Änderungen zu prüfen.
Veröffentlichungszeit: 22. August 2025