Personenlifte unterstützen Bau- und Wartungsarbeiten branchenübergreifend

Personenliftsysteme – allgemein als Hubarbeitsbühnen bezeichnet – werden in zahlreichen Branchen zunehmend zu unverzichtbaren Hilfsmitteln, insbesondere im Hochbau, in der Logistik und in der Anlagenwartung. Diese anpassungsfähigen Geräte, darunter sowohl Gelenkteleskopbühnen als auch vertikale Scherenbühnen, machen derzeit mehr als ein Drittel aller Höhenzugangsgeräte aus, die in gewerblichen Bauprojekten eingesetzt werden.

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Durch die neuesten Entwicklungen in der Hubarbeitsbühnentechnologie haben sich die industriellen Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitert:

  • Sektor Erneuerbare Energien: Gelenkarbeitsbühnen der nächsten Generation mit einer Reichweite von 45 Metern ermöglichen jetzt die risikofreie Wartung und Instandhaltung von Windkraftanlagen
  • Metropolentwicklungsprojekte: Emissionsfreie Elektrovarianten mit optimiertem Design arbeiten effizient in beengten städtischen Bauumgebungen
  • Logistikinfrastruktur: Spezialisierte Schmalprofil-Hebesysteme steigern die Effizienz der Lagerverwaltung in modernen Vertriebseinrichtungen

„Seit der Einführung moderner Personenaufzüge auf unseren Baustellen konnten wir die Zahl der sturzbedingten Sicherheitsvorfälle um 60 % reduzieren“, so James Wilson, Leiter der Abteilung für Sicherheitskonformität bei Turner Construction. Branchenanalysten prognostizieren für die Branche bis 2027 eine stetige jährliche Wachstumsrate von 7,2 %, die durch die Ausweitung öffentlicher Bauprojekte und verschärfte gesetzliche Anforderungen der Arbeitsschutzbehörden vorangetrieben wird.

Führende Gerätehersteller wie JLG Industries und Terex Genie integrieren jetzt intelligente Technologien wie:

  • Vernetzte IoT-Sensoren für die sofortige Analyse der Gewichtsverteilung
  • Algorithmen für maschinelles Lernen für proaktive Wartungswarnungen
  • Cloudbasierte Geräteüberwachungssysteme

Trotz dieser technologischen Verbesserungen weisen Sicherheitsexperten weiterhin auf Mängel bei der Zertifizierung hin. Branchendaten zeigen, dass bei fast einem Drittel aller Arbeitsunfälle die Ausbildung unzureichend ausgebildeter Gerätebediener eine Rolle spielt.


Veröffentlichungszeit: 10. Mai 2025

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